woensdag 25 juni 2014

Die Erbschaft -- (in German) by Lax

Prolog

Sandra war mehr als überrascht, als sie den Brief des Notars in den
Händen hielt. Ein Notar Johnson, hatte ihr geschrieben, dass sie eine
Erbschaft zu erwarten hätte und sie deshalb in dieser Angelegenheit zu
ihm in die Kanzlei kommen sollte. Er bat sie wenn möglich eine
Freundin mit zubringen, der sie vertrauen würde. Warum das für sie von
Vorteil sei, würde er ihr dann Vorort erklären. So wollte es ihre
verstorbene Tante Rose.
Das Treffen sollte an einer Adresse stattfinden, die Sandra nie vorher
gehört hatte. Manor Road No.1. Die Adresse war weit außerhalb von
Minneapolis in einem der kleinerer Vororte und für Sandra schon ein
Stück weit weg von zuhause.
Noch am selben Tag fragte Sandra telefonisch beim Anwalt nach und
erhielt die Antwort, dass alles geregelt sei und sie nur noch dort hin
kommen müsse.
Das anschließende Telefonat mit ihrer besten Freundin Kate war lang
und die beiden Mädchen träumten von kleineren und größeren
Geldbeträgen. Sandra kannte keine Tante Rose und hatte deshalb auch
keine Ahnung was sie ihr vererbt hatte und wer da noch alles sein
würde bei dem Notar Termin.
Einige Wochen später war es dann soweit. Der Termin stand an und
Sandra saß mit ihrer Freundin Kate im Linienbus.
„Du Kate bist Du auch so nervös? Ich kann an nichts anderes denken als
an das was ich erben könnte.“
„Ja, das macht mich auch ganz wahnsinnig. Dazu frage ich mich, warum
Du aufgefordert wurdest eine Freundin mit zubringen. Aber entspanne
Dich, wir werden es nachher erfahren.“
„Da hast Du recht. Aber schau mal `raus. Die schönen Seen und das
viele tolle Grün. Ist schon toll hier.“
„Also ich könnte mir schon vorstellen hier zu leben. Eine schöne
natürlich weite Gegend.“

Die beiden Mädchen kamen endlich an der vom Notar telefonisch
besprochenen Haltestelle an. Von dort sollte sie ein Auto abholen und
sie zu der Adresse bringen. Als sie aus den Bus stiegen, stand da auch
schon ein großer alter Chevrolet. Am Steuer saß eine freundlich
aussehende Frau Mitte 40. und winkte den beiden zu. Sandra zog Kate am
Arm zu dem Wagen hin.
„Hallo. Wir sind Sandra und Kate. Wir haben einen Notar Termin und
sollen abgeholt werden.“ Sandra sah die Dame erwartungsvoll an.
„Da seit ihr hier richtig. Ich bin heiße Jane Adams und bin die
Verwalterin des Hauses. Steigt hinten ein, ich bringe Euch zwei gleich
dorthin. Der Notar ist auch schon da.“
Sandra und Kate stiegen in den Wagen und ließen sich von Mrs. Adams
zum Notar Termin fahren.
Die Fahr dauerte nur wenige Minuten, sie führte über einer herrlichen
kleinen Straße an einem See entlang, vorbei an vereinzelten Häusern,
die Sandra schon gefallen würden, bis sie vor einem eisernen Tor
standen. Die Toreinfahrt sah wegen des schweren Tores sehr nobel aus.
Die kleine Straße wand sich nach der Durchfahrt gesäumt von kleinen
Büschen und Bäumen über ein sehr gepflegtes Anwesen. Sie schlängelte
sich mehrere hundert Meter über das parkähnliche Gelände, als die
Mädchen endlich ein Haus sahen.
Das Haus war riesengroß, hatte zwei Etagen und sah einfach umwerfend aus.
„Schau Dir das Haus an Sandra. Das ist aber cool. So groß und das
Grundstück. Das muss ja riesig sein.“ Kate war sprachlos über ein so
nobles Anwesen.
„Ja, ich habe eben gesehen, dass neben dem Haus noch ein zweites
Gebäude steht. Ich bin schon ganz nervös Kate.“

Ms Adams führte die beiden Mädchen in das Haus und öffnete in der
großen Empfangshalle eine kleine Tür, noch bevor sich die beiden
umsehen konnten. Der Raum dahinter sah aus wie ein altes Kaminzimmer
mit einer Bibliothek. Sandra und Kate staunten über diese Zimmer. So
etwas kannten sie nur aus Filmen, als ihnen ein sehr smart gekleideter
Mann entgegen kam und ihnen seine Hand reichte.
„Ah, die Damen sind angekommen. Ich hoffe sie hatten eine bequeme
Anfahrt. Ich möchte mich Ihnen erst einmal vorstellen. Mein Name ist
Peter Johnson, ich bin der Notar. Sie sind Sandra und Kate?“
„Ja, ich bin Sandra, das ist meine beste Freundin Kate.“ Der Notar
machte einen sehr netten Eindruck auf die beiden Mädchen, die
Nervosität ließ somit ein wenig nach.
„Dann setzen Sie sich bitte. Ich möchte gerne dass sie sich ausweisen Sandra.“
Sandra zeigte dem Notar ihre Id Card.
„Ja, das ist die richtige Dame. Sandra, ich darf doch Sandra sagen,
sie sind noch so jung und so ist das Gespräch etwas zwangloser.“
„Ja natürlich.“ sagte Sandra.
„Sie haben das Anwesen ja schon ein Stück gesehen als sie eben
angekommen sind. Das ist ein Teil des Erbes. Dazu dieses Herrenhaus,
Bargeld, Festgeld und Aktien. Ihre verstorbene Tante Rose war sehr
vermögend müssen sie wissen. Sie lebte hier zurück gezogen vom Trubel
in Minneapolis. Ihre Bargeldreserven belaufen sich auf ca. 100
Millionen Dollar und da sind die Aktienpakete nicht mit eingerechnet.
Die haben einen Wert von ebenfalls ca. 80 Millionen Dollar. Dazu kommt
fest angelegtes Geld, dass monatlich einen Zinsbetrag von ca. 50.000
Dollar einbringt und die laufenden Ausgaben deckt. Sie können mir
folgen?“
Sandra und Kate saßen da mit offenem Mund.
„Ja, ich denke schon Mr Johnson.“
„Gut, dann mache ich weiter. Das Haus wird von der Wirtschafterin Ms
Jane Adams geführt. Sie kümmert sich um den Gärtner, den Einkauf und
vieles andere mehr. Ihnen Ms Sandra würde alles dieses zufallen.
Allerdings unter gewissen Auflagen. Ihre Tante war da recht
merkwürdig. Ich versuche es ihnen aber so zu erklären, dass sie es
verstehen.“
„Ja, ich kannte Tante Rose gar nicht. Mum hatte mir nie etwas über sie
erzählt.“
Der Notar erklärte die familiären Verhältnisse, und warum Rose keinen
Kontakt zur Familie wollte.
Dann war er endlich soweit und begann Sandra zu erklären, welche
Bedingungen Tante Rose gestellt hatte.
„Also, ihre Tante verlangt von Ihnen, dass Sie vom 1. Oktober an, also
in zwei Wochen, für ein ganzes Jahr hier leben müssen. Sie und Ihre
Freundin Kate. Für sie Kate fällt hier auch noch etwas ab wenn Sie
dafür sorgen, dass Sandra sich an die Bedingungen hält.“
„Also dass schaffen wir schon, oder Kate?“
„Seien sie da nicht zu vorlaut, jetzt kommen die Auflagen im Groben.
Den Rest wird Mrs. Adams erklären wenn Sie Euch gleich das Haus und
das Anwesen zeigt. Also, Sandra, ihnen wird auferlegt, während der
ganzen Zeit, immer Daunenbekleidung tragen zu müssen. Das tragen der
aufgesetzten und fest zugebundenen Kapuze ist Pflicht, sowohl im als
auch außerhalb des Hauses. Sie werden permanent dicke Fausthandschuhe,
Daunenhosen und Moonboots tragen müssen. Für jeden Wochentag gibt es
eine festgelegt Farbe ihrer Kleidung. Für bestimmte Anlässe auch
festgelegte Bekleidungsstücke.
Von Oktober an müssen sie mindestens zwei dicke Daunenschichten
tragen. Wenn sie hinaus in den Park gehen, eine zusätzliche Schicht an
Bekleidung. Schlafen werden sie in speziell gefertigten
Daunenschlafsäcken. Für sie gibt es auch festgelegte Zeiten wann sie
aufstehen werden, einen Mittagsschlaf halten und zu Bett gehen. Ach,
fast hätte ich es vergessen. Ihre zugebundene Kapuze darf lediglich
die Augen frei lassen. Kate sie sorgen das ganze Jahr dafür, dass ihre
Freundin das auch zu 100% umsetzt. Weicht Sandra einmal von den
Vorgaben ab, verliert sie das Erbe und alles geht an den County. Sie
werden Sandra rund um die Uhr betreuen müssen, da sie nichts mehr
selbständig können wird. Ihr Gehör und ihre Sprachfähigkeit werden
eingeschränkt sein. Ebenso wie ihre Sicht. Aber das wird Mrs Adams
noch zeigen und genauer erklären. Um die Umsetzung zu überprüfen, hat
Tante Rose Maßnahmen getroffen. Eine davon ist Mrs Adams, eine weitere
werde ich sein bei unangekündigten Besuchen und zusätzlich gibt es
versteckte Kameras, die nur ich ansehen kann. Jeder Raum ist einsehbar
und das gesamte Gelände. Sie dürfen das Gelände während der Probezeit
nicht verlassen. Zusätzlich bekommen sie ein Halsband umgelegt. Dieses
Halsband ist nicht nur eine Versteifung ihres Halses, sondern es
enthält einen Sender und Empfänger. Es sorgt beispielsweise dafür,
dass sich Türen öffnen wenn sie hinein wollen oder sie verschlossen
bleiben wenn sie einen Raum nicht betreten dürfen. Kate, auch sie
werden entsprechende Daunenbekleidung tragen müssen. Allerdings
weitaus dünner und Ihre Kapuzen werden bei Ihnen Augen, Nase und Mund
freilassen. Sie ziehen sich aber auch selber an. Ihr Halsband hat
ebenfalls einen Sender und Empfänger. Es wird ihnen alle Türen öffnen.
Geht Sandra durch eine von Ihnen geöffnete Tür, ertönt ein Alarm. Dann
bekomme ich eine Meldung per Email und sehe mir die Situation auf
Video an. Entweder gibt es einen triftigen Grund oder sie haben Ihr
Erbe verloren.“

Sandra und kate hatten sich die Erklärungen von Notar Johnson
angehört. Als der Notar fertig war, sagte keine von ihnen etwas.
„Ist bei Ihnen alles verstanden worden? Sie sagen ja nichts die
Damen.“ Notar Johnson musste leicht lächeln über die Reaktion der
beiden Mädchen.
„Ja, . . . das ist ja alles ganz schön merkwürdig. Also ich muss für
ein Jahr in Daunensachen herum laufen? Darf nicht überall hinein und
darf das Gelände nicht verlassen. Aber ich habe ja einen Job und Kate
auch. Wie geht das denn.?“
Der Notar erklärte beiden, dass sie nach einem erfolgreichen Jahr ihre
Jobs nicht mehr brauchen würden. Die Kündigungen würde er entsprechend
bekümmern.
„Kate, sie brauchen sich nicht zu sorgen, Sie bekommen hier ihre
eigene Wohnung im Nebenhaus. Natürlich bekommen sie auch Gehalt. Auch
sie können das Gelände übrigens auch nicht verlassen.
Ausnahmen sind bei mir angemeldete Arztbesuche. Normalerweise kommt
der Arzt aber ins Haus. Er ist mit den Gegebenheiten und der Situation
hier vertraut.“

Der Notar erledigte mit Sandra die erforderlichen Unterschriften und
dokumentierte Sandras und Kates Willen die Aufgaben entsprechend den
Forderungen von Tante Rose zu erfüllen. Nachdem sich der erste
Schrecken ein wenig gelegt hatte, rief Notar Johnson Mrs Adams zu
sich. Mrs Adams öffnete die Tür und kam in den Raum. Über ihren Arm
trug sie zwei Daunenjacken. Eine Daunenjacke in Weiß. Sie hatte einen
enorm glänzenden Stoff und eine dicke Kapuze. Die andere Daunenjacke
war Rot. Ein sattes leuchtendes Rot. Die Jacke war deutlich dicker und
länger und sie hatte Handschuhe an den Ärmelenden angebracht. Auch die
Kapuze war dicker und größer als die der weißen Daunenjacke.
„So Kate. Das hier ist Deine Daunenjacke. Ich werde Euch beiden jetzt
das Haus und das ganze Gelände zeigen. Dabei sollt ihr schon einmal
einen kleinen Einblick in Eure Rolle bekommen und sehen wie ihr Euch
fühlt. Deshalb habe ich zwei Eurer zukünftigen Jacken mitgebracht.
Kate, Du ziehst Dir bitte Deine Jacke jetzt an und ziehst anschließend
Sandra ihre dicke Daunenjacke an. Natürlich sind die Kapuzen wie
erwähnt Pflicht Mädchen.“
Sandra nahm die weiße Daunenjacke und zog sie sich über. Die Jacke
passte ihr wirklich gut. Nur war sie doch deutlich dicker als Kates
sonstige Jacken. Mit etwas zittrigen Händen zog Kate den
Reißverschluss ganz hoch und setzte sich selbst die Kapuze auf.
„Ja dann binde ich mir die Kapuze soweit zu, dass meine Augen, die
Nase und der Mund frei blieben. So war es doch richtig, oder?“ Kate
sah Mr. Adams an.
„Ja das ist absolut richtig. Mache bitte einen festen Knoten Kate. So
ist es gut. Das siegt toll aus. Die Daunenjacke passt Dir sehr gut. An
die Füllung wirst Du Dich gewöhnen.“ Kate drehte sich einmal herum und
bewegte ihre Arme. Etwas füllig war die Jacke schon und die dicke
Kapuze störte sie auch, aber daran müsse sie sich ja gewöhnen wenn sie
und Sandra etwas erben wollten.
„So Kate, dann ziehe Sandra bitte die Daunenjacke über. So wie es von
Notar Johnson angegeben wurde.
„Ja Mrs. Adams, mach ich sofort.“ Kate griff nach der dicken roten
Daunenjacke. Sie war erstaunt wie schwer die war. Sie war auch länger
als ihre Weiße. Es dauerte eine Weile, bis Sandra die dicke
Daunenjacke an hatte und ihre Hände in den angenähten
Daunenfausthandschuhen steckten. Dann setzte sie wie befohlen ihrer
Freundin die dicke Kapuze auf und zog die Bänder von Sandras Kapuze so
stramm zu, dass nur noch ihre Augen zu sehen waren. Sandra tat ihr ein
wenig leid in ihrer dicken Daunenjacke. Sie konnte ja kaum etwas
sehen, so fest wie die Kapuze zugebunden war.
„Das ist gut so kate. Bitte binde die Zugbänder am Saum noch fest zu.
So fest es eben geht.“ meinte Mrs Adams.
„Aber dann kann Sandra ja nicht mehr richtig gehen.“
„Das ist nicht wichtig. Sie wird schon irgendwie hinter uns her
kommen. Dann muss sie sich bemühen. Es ist heute ja nur eine leichte
Bekleidung für Sandra. Ab dem 1. Oktober, wenn ihr hier einzieht,
bekommt sie zwei Schichten übereinander angezogen im Haus. Komm Kate.
Wir gehen. Ich zeige Dir das Haus. Sandra soll uns folgen so schnell
sie kann.“
Mrs Adams und Kate gingen in die große Eingangshalle, dort erklärte
Mrs. Adams die Türen und deren Räume. Während dessen ging Sandra mit
kleinen Schritten hinterher.


Der erste Tag

Die Zeit verging wie im Flug. Notar Johnson hatte die Jobs von Sandra
und Kate gekündigt. Dazu hatte er die Einlagerung ihrer Sachen
organisiert. Denn die brauchten beide nicht mehr. Sie würden alles neu
bekommen. Von der Unterhose bis zur Jacke. Sandra und Kate waren
äußerst nervös, denn heute würde sich ihr Leben entscheidend ändern.
Sie würden für ein Jahr nicht von dem Grundstück herunter können und
hatten zusätzlich ja noch die Kleidungsvorschriften zu beachten. Das
war wie Hausarrest für sie. Da ihr gesamter Hausstand bereits
eingelagert und wichtige Papiere verschlossen waren, standen beide
Mädchen nur dem dem was sie am Körper trugen auf der Straße. Sandra
hatte sich ihre langen Winterstiefel, eine Thermojeans und eine
hüftlange blaue Winterjacke angezogen. Kate trug ihre dicken braunen
Stiefel ebenfalls eine Thermojeans und einen taillierten schwarzen
gefütterten Mantel. So standen sie an der Straßenecke und warteten auf
das angekündigte Auto, dass sie hier abholen soll.
Minuten später hielt ein Van vor ihnen. Frau Adams stieg aus und
begrüße die Mädchen herzlich.
„Hallo ihr Beiden. Na das Wiedersehen ging ja schneller als ich
dachte. Schon sind zwei Wochen um. Ich hoffe ihr habt alles erledigt,
denn jetzt ist es Zeit in Euer neues Leben zu steigen. Sobald ihr hier
in den Van steigt, geht es los.“
„Ja, wir haben alles erledigt Mrs Adams. Ich bin für meinen Teil auch
ganz schön aufgeregt. Ich meine wir haben ja ein ganz schön schweres
Jahr vor uns.“ meinte Sandra.
„Da hast Du Recht. Du wirst es besonders schwer haben Sandra, aber da
musst Du durch. Schau, ich habe hier einen Daunenmantel, den ziehst Du
jetzt über. Bitteschön. Kate Du hilfst Sandra dabei.“
„Ja Mrs Adams.“ Kate nahm den Daunenmantel und zog ihn ihrer Freundin
über. Er war enorm lang und dick. Er reichte Sandra bis auf die Füße.
Dazu war er im Bereich der Beine sehr eng geschnitten, so dass Sandra
kaum richtig gehen können würde. Kate ließ sich aber nicht beirren.
Sie schloss den Reißverschluss des Daunenmantels und setzte Sandra die
Kapuze auf und schloss den Riegel am Kragen. Dann nahm sie beide
Kordeln in die Hand und zog so fest, dass Sandra nur noch ein winziges
Loch zum Sehen blieb. Sandras Hände steckten in dicken fest
angebrachten Handschuhen und ließen ihr somit keine Möglichkeit ihre
Situation eigenhändig zu verändern.
Dann wurde Sandra mit Hilfe von Kate und Mrs Johnson in den Van
gesetzt und fest angeschnallt.
Die Türen schlossen sich. Sandra saß ganz alleine in ihrer dicken
Hülle, hilflos. Kate zog sich während dessen auch eine Daunenjacke
über. Es war die von vor zwei Wochen. Aber sie setzte sich nicht zu
ihrer hilflosen Freundin, sondern nach Vorne, neben Mrs Adams.
Es dauerte eine ganze Zeit bis sie am Haus angekommen waren. Sandra
saß immer noch in ihrem dicken roten Daunenmantel hinten im Van und
sah kaum etwas von dem was draußen passierte. Sie konnte nur gerade
aus sehen. Sobald sie ihren Kopf drehte, sah sie nur gegen die dicke
Kapuze.
„Hmmpf. Kate? Wo bist Du?“ kam es leide und dumpf aus Sandras Kapuze.
Sandra saß noch immer angeschnallt im Van, während Mrs Adams und Kate
vor dem Van über die kommende Einkleidung von Sandra sprachen. Dann
ordnete Mrs Adams an das Kate ihre Freundin heraus holen solle und in
das Ankleidezimmer bringen. Das hatte sie Kate bereits beim Notar
Termin gezeigt. Kate kam dem Wusch nach und half Sandra ins Haus.
„So Sandra wir gehen jetzt in Dein Ankleidezimmer. Dort sind alle
Daunenjacken, Parkas Mäntel und Schlafsäcke. Da wirst Du gleich von
mir eingekleidet. Mrs Adams sagte, wenn Du die Sachen vollständig an
hast, wirst Du schlecht hören und sprechen können. Du kannst dann auch
nur noch recht mäßig sehen. Du tust mir richtig leid Sandra, aber wenn
wir das Erbe haben wollen, muss ich dafür sorgen dass Du entsprechend
eingekleidet wirst. Das Halskorsett mit dem Chip bekommst Du gleich
oben von mir angelegt, das hat Mrs Adams mir gezeigt. Wenn das einmal
geschlossen ist, bekommt man es auch nicht mehr auf.“
Kate begann Sandra aus ihrem Daunenmantel zu helfen. Sandra musste
sich komplett ausziehen. Da sie bedingt durch ihre zukünftige dicke
Daunenschicht nicht auf die Toilette kann, musste Sandra eine Windel
anziehen. Da drüber kam die neu Kleidung. Alles was sie anzog, war aus
glänzenden raschelnden Nylon. Sobald sich Sandra bewegte, hörte man es
laut rascheln. Nach einer Stunde war Sandra komplett eingekleidet. Sie
trug zwei Schichten übereinander. Moonboots, Daunenhose und zwei dicke
Daunenjacken mit Kapuze. Da heute Montag war, bestand ihre gesamt
Kleidung aus gelben Nylon, einschließlich der Moonboots. Sandra war
kaum in der Lage vernünftig zu gehen. Kate hatte ihr den Saum ihres
Daunenmantels so fest um ihr mit der dicken Daunenhose angezogenen
Beinen um die Knie gebunden, dass sie nur noch mit kleinen schritten
voran kam. Wie sollte sie so die Treppe hinunter kommen. Doch da kam
Kate mit der Lösung und zeigte ihr die Möglichkeit die Etagen alleine
zu wechseln.
Sie führte Sandra zu einer gläsernen Tür in der ersten Etage, ganz
nahe bei ihrem Ankleidezimmer. Dort stand mit großen Worten das Wort
-elevator-
Sandra brauchte sich nur auf die Platte vor der Tür zu stellen und der
Fahrstuhl kam automatisch und öffnete selbständig die Tür. Dann musste
Sandra vorwärts hinein gehen und einfach abwarten. Sobald die Tür
geschlossen war, fuhr der Fahrstuhl selbständig in die nächste Etage
und öffnete wieder die Tür. Dann musste Sandra nur noch rückwärts aus
dem Fahrstuhl hinaus gehen. Drehen kann sie sich nicht im Fahrstuhl,
dafür ist der Fahrstuhl zu eng und Sandra zu dick in ihren ganzen
Daunenjacken. Da der Fahrstuhl immer in der festen Reihenfolge
Erdgeschoss, erste Etage, Erdgeschoss, Keller, Erdgeschoss fuhr,
konnte Sandra nicht ganz so viel verkehrt machen.

Die Moonboots waren für Sandra kein Problem, obwohl sie doch recht
breit waren, die beiden Daunenhosen gingen auch so, aber die dicke
Daunenjacke und der gelbe dicke Daunenmantel da drüber waren einfach
zu viel. Beide hatten dicke Ärmel und dicke Kapuzen und beide Kapuzen
waren bis auf das eben kleine Loch für Sandras Augen fest zu geknotet.
Da sie dann ja auch noch zwei Paar Daunen Fausthandschuhe anhatte,
konnte sie sich selber nicht aus der misslichen Situation befreien.
Recht leise hörte Kate Sandras Stimme aus den Kapuzen.
„Kate, das ist mir zu viel. Ich kann ja kaum meine Arme bewegen. Die
stehen ja regelrecht zur Seite ab. Und schau mal wie klein meine
schritte sind. Alles ist so dick und eng gebunden.“
„Du solltest Dich schnell daran gewöhnen Sandra. Heute ist der erste
Tag von einem ganzen Jahr. Außerdem ist das nur für drinnen. Wenn Du
in den Park willst, muss ich Dir noch einen dritten Daunenparka oder
einen Daunenmantel überziehen. Ich denke aber wir bleiben für heute im
Haus. Du schaust Dich erst einmal alleine um und morgen gehen wir dann
in den Park. Das Gelände soll sehr groß sein und ist mit einer Mauer
umrandet.“ Kate ließ Sandra stehen und ging in das Erdgeschoss zu Mrs
Adams.

Währenddessen erkundete Sandra in ihrer unbeweglichen Daunenhülle das
Haus. Dank des Chips in ihrem Halskorsett, dass Kate ihr angelegt
hatte, brauchte sie nur vor einer Tür stehen zu bleiben und schon
öffnete sie sich automatisch. So kam Sandra zwar sehr langsam, aber
sicher durch das haus. Allerdings blieben so manche Türen verschlossen
für sie.

Mittlerweile war es Abend geworden. Kate wollte sich auf die Suche
nach Sandra machen, aber Mrs Adams hatte da etwas neues für Kate.
„Kate warte bitte. Du brauchst Sandra nicht zu suchen. Hier, auf dem
Smartphone, es ist nur für Dich, ist eine App, da kannst Du sehen wo
sie sich befindet und ob sie schläft oder wach ist. Dank des Chips am
Halskorsett kannst Du alles überprüfen. Schau mal. Sie steht im oberen
Flur vor dem großes Gästezimmer. Bitte gehe zu ihr und mache sie
fertig. Das heißt ausziehen, duschen, Windel tauschen und dann ab in
den Schlafsack. Für die Nacht bekommt Sandra den Glossiert ohne
Gesichtsöffnung. Daran muss sie sich auch noch gewöhnen, denn das wird
immer so sein wenn sie schläft. Der spezielle Daunenschlafsack ist
extra dick gefüllt und hält sie unbeweglich während der Nacht. Er
liegt in einer 30cm tiefen Mulde. So kann sich Sandra nicht rühren und
schläft besser. Kate, noch etwas. Bitte sorge dafür dass Sandra um
20:30 Uhr fertig verpackt im Schlafsack liegt und alles fest
verschnürt ist. Dann kannst Du sie alleine lassen. Morgen früh um 8:00
Uhr ist dann Werkzeit für Sandra. Da ihre Augen so lange im Dunkeln
waren, wird sie sich freuen, wenn Du ihr die Kapuzen morgen besonders
weit zu bindest.“
„Ja Mrs Adams.“ Kate ging um nach Sandra zu schauen. Als sie ihre
Freundin so verpackt und hilflos da stehen sah, merkte sie dass es ihr
viel Spaß bereitete Sandra in der Hand zu haben und sie besonders fest
zu verschnüren.

Alltag

Die Wochen vergingen. Sandra wurde Tag um Tag in immer neue
Daunenjacken, Daunenmäntel und Daunenparkas gesteckt. Sie hatte sich
mittlerweile gut daran daran gewöhnt sich nicht mehr richtig bewegen
zu können und immer in schützende Daunenschichten verpackt zu werden.
Wenn Sandra unter der Dusche stand, fühlte sie sich irgendwie
merkwürdig. Das Duschen gefiel ihr schon, aber wenn sie danach in
ihren Schlafsack durfte und wieder alles dick und eng um sie
verschnürt wurde fühlte sie sich komischerweise besser.. Aber dass
traute sie sich nicht zu erzählen.
An diesem Tag, es war ein gewöhnlicher Tag, so wie alle anderen, es
war draußen sehr kalt geworden. Die Temperaturen sanken auf minus 15°
und es wehte ein eisiger Wind. Der Boden war mit einer sehr dünnen
Schicht Schnee bedeckt und die Bäume und Äste glänzten in ihrem weißen
frostigen Kleid.
Kate schlug Sandra vor, doch nach draußen zu gehen, es wäre so schön
und sie könne sich viel zeit lassen. Da Sandra bis zu dem Tag noch
nicht draußen war, sie aber doch einmal hinaus wollte, sagte sie
endlich ja. Obwohl sie wusste, dass sie jetzt noch eine zusätzliche
Daunenschicht anziehen muss.
„Hallo Mrs. Adams. Ich will gerade zu Sandra. Ich konnte sie endlich
überreden nach draußen zu gehen.“
„Oh, dass ist aber schön. Sie muss dringend nach draußen. Die Luft ist
so herrlich kalt. Bitte mach Sandra schnell fertig Kate. Wir bekommen
heute noch Besuch und ich würde Sandra bis zum Eintreffen der Gäste
gerne wegräumen.“ Kate`s Augen wurden größer.
„Wegräumen, wie meinen sie das Mrs Adams?“ Mrs Adams lächelte
überlegen und erklärte Kate wie sie sich das vorgestellt hatte.
„Also wegräumen ist genauso gemeint wie ich es gesagt habe Kate,
Liebes. Sandra stört bei dem Termin und ich möchte nicht, dass sie
dort unerwartet erscheint. Unsere Gäste sind ein junger
Zeitungsverleger, John Steinberger, er ist ein Freund von Tante Rose,
er will nur vorbei schauen und natürlich seine Freundin. Ich habe ihm
von Euch beiden erzählt und von Euren Auflagen was die Bekleidung
betrifft. Das fand er unerwartet toll und wollte sich davon ein Bild
machen. Er sprach davon, eventuell seine Freundin Jane hier etwas
anders einkleiden zu wollen. Falls es ihm gefallen würde. Kate, für
Heute Abend, wenn Mr. Steinberger kommt, trägst Du auch etwas
dickeres. Du wirst Dir den Marmot 800M Parka in Gelb Rot nehmen, dazu
die Moonboots und eine passende Nylon Schneehose. Mit den passenden
Fausthandschuhen und einer weit zugeschnürten Kapuze. Ich werde Dir
dann helfen. Sandra wird in 2 Marmot 800M Suits gekleidet. Doppelte
Fausthandschuhe und sehr eng verschnürte Kapuze. Bitte wickele Sandra
vorher einen Schal fest um Ihren Mund, ich möchte nicht dass sie
plötzlich anfängt zu reden.“
„Ja Mrs. Adams.“
Der Plan für den Tag war also geschrieben. Kate ging wie besprochen zu
Sandra um sie fertig zu machen für ihren Außenaufenthalt.
Sandra stand schon oben auf dem Flur und versuchte gerade in einen
Raum hinein zu kommen, vergeblich.
„Was machst Du hier Sandra?“
„Ich versuche nur hier hinein zu kommen. Warum darf ich nicht in
diesen Raum hier?“
„Das weiß ich nicht Sandra. Aber das ist ja jetzt auch egal, ich mache
Dich jetzt fertig für draußen. Komm hier in Dein Ankleidezimmer.“
„Kann ich nicht so hinaus Kate?“Sandra bettelte Kate vorsichtig an.
„Nein, Du weißt das auch ganz genau. Die sehen hier alles. Denk an das
Erbe Sandra.“
„Na gut. Nur ich habe schon eine n dicken Daunenparka und einen
Daunenmantel an. Da passt nichts mehr glaube ich.“
„Das lass mich machen Kleine. Ich werde Dich schon ordentlich
verpacken und zu knoten. Keine Sorge. Wenn ich mit Dir fertig bin,
wirst Du nicht mehr wissen ob Du ein Mensch oder Daunenparka bist.
Kate grinste frech und zog ihre gut verpackte Freundin in das
Ankleidezimmer.

Sandra zog ihren Daunenmantel aus und bekam statt dessen einen zweiten
dicken Daunenparka übergezogen. Bei beiden wurden die Kordeln am Saum
schön fest gezogen. Dann musste Sandra ein drittes Paar
Fausthandschuhe überziehen. Damit waren ihre Hände absolut
bewegungsunfähig geworden. Auch eine dritte Daunenhose bekam sie an.
Ihre Moonboots reichten ihr bis zu den Knien und ließen kaum Bewegung
der Fußgelenke zu. Sandra sah schon jetzt sehr dick angezogen aus,
aber es fehlte ja noch ein dritter Parka oder Mantel. Dann nahm Kate
den schwarzen glänzenden Daunenmantel aus dem Schrank. Sie brauchte
mehrere Versuche, bis sie Sandra mit ihren dicken Daunenschichten
endlich in dem Daunenmantel gesteckt hatte. Die Kapuze war extra groß
und kugelrund. Sie passte genau über die beiden bereits aufgesetzten
Kapuzen. Kate schloss den Reißverschluss und zog Sandra die Kapuzen
Kordeln fest zu. Nur ein kleines rundes Loch blieb. Es reichte nur für
einen ganz kleinen Blick nach draußen für Sandra. Bei den drei Kapuzen
konnte sie jetzt definitiv nicht mehr sprechen oder hören. Zum sehen
blieb ihr aber auch nur ein kleiner enger Tunnel aus Kapuzen vor den
Augen.

Sandra fühlte sich zum einen gut geschützt, aber auch absolut hilflos.
Kontakt zur Außenwelt hatte sie so wie sie jetzt angezogen war nämlich
keinen. Sie konnte wirklich nichts hören. Sie hoffte nur, mit der
äußerst geringen Sicht, die ihr blieb, einigermaßen den Weg zu finden.
„So mein Marshmallow, dann komm mal mit.“ Mit einem grinsen zog Kate
ihre völlig hilflose Freundin zum Fahrstuhl. Sie öffnete die
Fahrstuhltür und dirigierte Sandra hinein. Dann schloss die Tür
selbsttätig und kate ging schnell die Treppen hinunter um Sandra dort
in Empfang zu nehmen.
„So dann wollen wir Dich mal auf die reise schicken. Auch wenn Du
mich nicht hören kannst, ich wünsche Dir alles Gute beim spazieren
gehen.“ Kate öffnete die Tür zum Park und schob Sandra vorsichtig
hindurch.
Tante Rose hatte hier so allerlei Spielereien. Was Sandra nicht
wusste, war dass es ein Schienensystem gab, dass in 3m Höhe direkt
über dem Fußweg verlief. Die Pfeiler standen neben dem Weg und hielten
Arme mit den Schienensystem direkt über den Weg bereit. An diesem
Schienensystem war eine elektrisch betriebene Laufrolle befestigt. An
dieser hing eine stabile Kette, die oben an Sandras schwarzer Kapuze
befestigt wurde. Die Laufrolle zog Sandra also in langsamen Tempo über
den Weg. Sie konnte nur stehenbleiben wenn das System es vorgab. Fuhr
das System wieder an, musste Sandra wohl oder übel weiter gehen.
So konnte Mrs Adams und kate jeden Schritt von Sandra verfolgen und
sie laufen oder stehen lassen, ganz wie sie wollten. Am Ende des
Schienensystems waren neue Schienen verlegt worden. Diese verliefen
direkt in das Haus. Unten ins Erdgeschoss in das große Kaminzimmer,
durch den unteren Flur, in die Abstellkammer oder in die beleuchtete
Glasvitrine, mittig in der Eingangshalle.

Sandra stand auf der Terrasse hinter dem Haus. Ihr Blick lies leider
nicht viel zu. Wie gerne hätte sie ein bisschen mehr gesehen. Aber so,
das war ausgeschlossen. Aber sie dachte an ihr Erbe.
Plötzlich ruckte es an ihrem Kopf und sie wurde vorwärts gezogen. Die
Laufrolle des Schienensystem zog Sandra unerbittlich vorwärts.

Die Freundin Jane

Sandra lief vom Schienensystem gezogen durch den Park. Sie war bereits
30 Minuten unterwegs, als John Steinberger mit seiner Freundin Jane
ankamen. Mrs Adams begrüßte die beiden und bat sie in das Kaminzimmer,
wo sie etwas tranken und sich gut unterhielten. Die Freundin vom Mr.
Steinberger war deutlich jünger als er. Sie war höchstens Anfang 20.
Etwa im Alter von Sandra und Kate. Jane saß neben John Steinberger und
mischte sich ständig in das Gespräch von John und Mrs. Adams ein. John
wurde langsam ungehalten, wollte sich aber nicht aufregen vor Mrs.
Adams.
Die bemerkte das und rief, Kate in das Kaminzimmer, wissend dass sie
einen super dicken Marmot 8000M Parka mit gut zugeschnürter Kapuze trug.
„Kate, kommst Du bitte.“ Mrs Adams drückte einen Knopf am Tisch und
Kate hörte im Nebenraum dass sie gerufen wurde. Sie öffnete die Tür
und trat ein. Als sie am Tisch angekommen war, blieb Kate solange
stehen und schwieg, bis Mrs Adams ihr eine Anweisung gab.
„Kate, bitte. Setze Dich neben Jane.“ Kate regierte sofort.
„Ja, Mrs Adams.“ kam es etwas leise aus Kates dicker Daunenkapuze.

„Ach, Mrs Adams, warum hat das Mädchen denn so eine dicke Jacke an und
die Kapuze aufgesetzt. Sie sieht ja nicht richtig und , naja, wir sind
doch drinnen. Das ist doch schon komisch finde ich.“
„Sei bitte ruhig Jane!“ fuhr John Steinberger dazwischen. “Ich liebe
Dich, aber Du redest in einer Tour und mischt Dich überall ein. Das
werden wir hier und heute ändern.“ Jane wurde blass und schwieg
sofort. Ihr war klar, dass noch irgendetwas passieren sollte mit ihr,
aber sie ahnte nicht was.

In dem Moment, gab Mrs Adams Kate ein Zeichen. Die ging zum
Bücherregal und öffnete eine Art Geheimtür. In genau dem Moment hörte
man ein leises rattern und eine in dicke schwarzen glänzenden Daunen
gehüllte Person wurde in das Kaminzimmer gezogen. Ihr Anblick ließ der
armen Jane das Gesicht erstarren. Mit offenem Mund sah sie das
glänzende unförmige Ding an.

„Darf ich vorstellen, das ist Sandra, eine Mädchen in Deinem Alter
Jane. Sie steckt in drei Lagen dicker Daunenkleidung. Hören und
sprechen kann sie im Moment nicht, und sehen kann sie nur ein wenig.
Schau sie Dir ruhig genauer an Jane. Warte, ich dirigiere sie zu Dir. „
Mrs Adams drückte einen Button auf Ihrem Smartphone und Sandra wurde
weiter durch den großen Raum geführt. Direkt bis zu Jane. Dort hielt
die Laufrolle an und die Bremse stand fest.

John Steinberger sah Sandra an und nickte Mrs Adams leicht zu.
„Jane, hast Du Dir das gut angesehen? Das Mädchen ist nicht in der
Lage zu reden. Sie stört niemanden. Wenn man sie nicht braucht, reicht
ein Kopfdruck und sie ist weg. Absolut hilflos und abhängig von
anderen Personen.“ sich an Mrs Adams wendend fragte John weiter.
„Sagen sie, wie lange halten sie das Mädchen schon so Mrs Adams?“
Während John Steinberger fragte sah sich Jane die unförmige Person an.
Sie fühlte das Material, sie streichelte es. Dann sah sie direkt in
die kleine Öffnung der Kapuze.
„Aber, John, ich kann hier gar Nichts erkennen. Da ist wirklich jemand
drinnen? Oh Gott, die Ärmste.“ Mrs Adams antwortete der leicht
verunsicherten Jane.
„Jane, um die frage von Mr. Steinberger zu beantworten und auch deine
Frage. Ja, es ist jemand da drinnen. Die Person heißt Sandra und ist
in deinem Alter. Sie wird seit einem viertel Jahr so gehalten. Wenn
sie das ein Jahr durchhält, dann erbst sie das ganze Haus mit allen
Geldern und sonstigen Werten. Ich gönne es ihr. Nur leider hat die
gute Sandra den Vertrag mit dem Notar nicht richtig gelesen. Sie
glaubt, wenn sie das eine Jahr in durchhält sei alles vorbei und sie
kann leben wie vorher. Das ist leider ein Irrtum. Wenn das Haus samt
Werten, nach einem Jahr an Sandra fallen sollte, dann wird sie auf
Lebenszeit in dicken Daunen herum laufen müssen. Das hat Tante Rose so
festgelegt. Sie wird dann in vier lagen Daunenkleidung gehalten. Dafür
ist kate dann da. Sie wird Sandra rund um die Uhr betreuen. Da Sandra
schon jetzt kein Zeitgefühl mehr hat, sie weiß weder den Wochentag,
noch den Monat, noch die Tages oder Uhrzeit, werden die Jahre ohne
weitere Probleme verlaufen. Du meine liebe Jane, wirst ab heute hier
bei uns wohnen und Sandra Gesellschaft leisten. Du bekommst ähnliche
Daunenkleidung wie Sandra. Kate wird dich einkleiden. Gehe mit ihr
mit. Dein John weiß Bescheid. Denn nur darum seid ihr hier.“
Jane hatte Tränen in den Augen. Sie sah John ungläubig an.
„John, das ist nicht Dein Ernst. Ich will nicht so herum laufen. Ich
liebe Dich doch.“
„Nein Jane, Du bleibst hier. Ich werde solange hier warten, bis Du
eingekleidet bist. Dann wirst Du auch aussehen wie Sandra. Wenn Du
fertig eingekleidet bist fahre ich nachhause. Ob ich Dich je wieder
abholen werde, weiß ich noch nicht. Es liegt ganz an Dir. Du bleibst
solange hier, bis Du nicht mehr aus den dicken Daunensachen heraus
willst. Erst dann werde ich es mir überlegen.
„Aber John, wie lange soll das dauern, bitte lass mich nicht hier.“
„Jane, Du wirst die nächsten Jahre hier sein. Jahre, hörst Du?“

John Steinberger blieb um Kaminzimmer sitzen, während Mrs Adams und
kate die junge Jane vorbereiteten zum Einkleiden. Nach einer guten
Stunde, Joh n Steinberger wartete noch immer, kam Mrs Adams zurück zu
ihm in das Zimmer.

„John mein lieber. Es ist alles erledigt. Jane hat ihr eigenes
Daunenzimmer bekommen.
Sie ist bereits absolut identisch gekleidete wie Sandra. Sie gleichen
sich wie ein Ei dem anderen.
In den nächsten Wochen wird Jane so extrem eingepackt bleiben. Sie
soll sich daran gewöhnen. Erst dann werden wir eventuell, auf zwei
Lagen umstellen. Aber das ist noch nicht sicher. Ach kate, wo befindet
sich Sandra?“
„Sandra ist in Ihrem Daunenzimmer und seht auf der Warteposition in
ihrem speziellen Schrank. Dort verharrt die Laufrolle bis ich sie
wieder Freigebe. Im Moment brauchen wir Sandra ja nicht.“
„Das hat Du gut gemacht mein Liebes. Jetzt programmierst Du für Jane
bitte die Glasvitrine in der Eingangshalle. So kann sie jeder sehen
und sie wird sehen wie ihr John abreist, ohne sie. Dort lässt Du sie
noch eine Stunde stehen, dann machst Du Jane fertig zum Schlafen,
anschließend Sandra. Wenn beide Mädchen unbeweglich im Bett liegen,
kommst Du zu mir herunter, ich möchte mit Dir reden.“
„ja, Mrs Adams. Ich werde mich beeilen.“

Kate schloss hinter sich die Tür und ging in die Eingangshalle. Dort
stand bereits Jane. Hilflos in ebenso dicken Daunen gekleidet wie
Sandra. Praktisch ein Zwilling. Unbeweglich stand sie in der
Glasvitrine und sah Richtung Tür. Kate lachte Jane aus und verließ die
Eingangshalle um nach Sandra zu sehen. Die stand noch immer in einem
speziell angefertigten Holzschrank. Das Schienensystem führte auch
durch diesen Schrank. Er war eine Art Parkposition für Sandra. Immer
dann, wenn man sie gerade nicht benötigte und sie sonst stören würde.

3 opmerkingen:

  1. Great story and scenario. Dark, disturbing, but really erotic.

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  2. Thank you for your comment. I am always happy when someone is reading our stories
    LAX

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  3. Fantastic. Will there be more (a part 2) to this story?

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